Vienna Classics: Windischberger und Seehofer verteidigen Titel erfolgreich

Die 8. Vienna New Year Classics presented by ASKÖ Wien wurden von 5. bis 7. Januar 2018 im City & Country Club Wienerberg in Wien-Favoriten ausgetragen. Das Event mit Ballsponsor VICTOR bildet traditionell den Auftakt der World-Tour im Schlägervierkampf aus Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis. Wie schon 2016 und 2017, heißen auch 2018 die Elite-Einzel-Champions der IWT Vienna Classics Lukas Windischberger und Christine Seehofer.

Seehofer startet gut ins neue Jahr

Bereits zum zweiten Mal in Folge konnte Christine Seehofer Ihren Einzel-Titel bei den IWT Vienna Classics erfolgreich verteidigen. Die 22-Jährige Protteserin verwies beim ersten IWT-Turnier 2018 ihre Schwester Elisabeth Seehofer und die Weltranglistensiebente Bettina Bugl auf die Plätze. Im Mixed-Elite-Doppel mit Lukas Windischberger hatte die Niederösterreicherin bereits am Freitag den Turniersieg eingefahren. „Sportlich ein guter Start in das neue Jahr“, so Christine.

Podest Vienna Classics 2018
Podest Vienna Classics 2018
Windischberger holt Triple

In den Halbfinalspielen der Elite-Herren setzten sich Lukas Windischberger gegen Emanuel Schöpf +4 (TT: 12-21, BA: 17-21, SQ: 21-6, TE: 21-19), sowie der Brite Dan Busby gegen Michi Dickert +2 (TT: 15-21, BA: 19-21, SQ: 21-9, TE: 18-20) jeweils knapp durch. Das Endspiel gewann der beste Racketlonspieler der Welt gegen den Weltranglistensechsten Busby mit +10 (TT: 13-21, BA: 18-21, SQ: 21-7, TE: 19-12). Mit seinen Erfolgen im Mixed-Elite-Doppel mit Christine Seehofer und im Herren-Elite-Doppel mit Michi Dickert, verteidigte der Großengersdorfer alle drei Titel in Wien erfolgreich. Platz drei im Elite-Einzel ging an Michi Dickert, welcher Youngster Emanuel Schöpf +11 (TT: 21-17, BA: 15-21, SQ: 21-6, TE: 9-11) im Spiel um Bronze die Schranken weisen konnte.

Podest Vienna Classics 2018
Podest Vienna Classics 2018
Lob für Schöpf 

Windischberger: „Ich bin überglücklich, dass ich auch jenseits einer Traumform das Triple erfolgreich verteidigen konnte. Ich habe in den letzten Monaten hauptsächlich Squash trainiert, war erstmals beim österreichischen Nationalteam und habe gute Erfolge gefeiert. Aber für Racketlon bringt das freilich wenig. Schön zu sehen, dass ich trotzdem noch nicht alles verlernt habe. Ein großes Lob möchte ich Emanuel (Anm. Schöpf) aussprechen; er hat enorm gut gekämpft und mir im Halbfinale alles abverlangt!“

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RFA Pressetext 02/2018 

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