RL Weekly 17: Racketlon-Wahl des Jahres 2019

Die vorige Woche wurde mit dem 1. Racketlon-Lauf am Sonntag (19.4.) abgeschlossen. Über 20 Sportler der Racketlon-Community legten Strecken bis zur 21km-Halbmarathon-Distanz zurück und es konnten € 300 an Spenden für die zwei Monatsmieten März und April für Ehsan gesammelt werden. Wer noch spenden will, für Mai werden noch € 150 benötigt (RFA Konto IBAN: AT57 4715 0213 3023 0000, Verwendungszweck: Miethilfe Ehsan). Zu Wochenbeginn am Dienstag (14.4.) ging über Facebook die erste Racketlon-Wahl des Trainers, Funktionärs, Talents und Sportlers des Jahres 2019 erfolgreich zu Ende. Mit fast 500 abgegebenen Stimmen und insgesamt fast 15.000 Personen-Kontakten auf Facebook und den Rekord-Werten von über 3000 Personen-Kontakten und fast 700 Interaktionen bei zwei Postings sprengte die Wahl in den Sozialen Medien alle Erwartungen. Eine Fortsetzung folgt mit Sicherheit. Im Anschluss nochmals gesammelt die Sieger:

 

Sportler des Jahres: Christine Seehofer, Sportunion Racketpoint Vienna

Die 24-Jährige aus Prottes in Niederösterreich hat auch das Jahr 2019 als Nummer eins der Weltrangliste abgeschlossen und blieb im Einzel ungeschlagen. Neben den Staats- und Weltmeistertiteln im Einzel, holte die Ausnahme-Athletin auch die WM-Titel im Mixed- und Damen-Doppel.

 

Talent des Jahres: Florian Harca, C&C Racketlon Union Wien

Der 17-jährige Wiener gilt als Aufsteiger des Jahres. Bei der WM in Leipzig holte er nicht weniger als drei Medaillen, darunter Bronze im u16-Einzelbewerb und im Team Austria II. Dank seines Talents und Ehrgeizes ist er ein großes Versprechen für die Zukunft.

 

Funktionärin des Jahres: Doris Turner, Racketlon UNION Afghanistan

Die 52-jährige Wienerin engagiert sich seit Jahren als Team-Coordinatorin im Rahmen des Racketlon Flüchtlingsprojekts und führte das Afghanische Exil-Nationalteam im Vorjahr erstmals zu Weltmeisterschaften

 

Trainer des Jahres: Florian Wunderer, ASVÖ BC Kitzbühel/St. Johann

Der 28-jährige Kitzbühler begeistert als Racketlon-Nachwuchstrainer seit drei Jahren mit seinem Tennis- und Tischtennistraining Kinder und Jugendliche im Westen Österreichs.

Christine Seehofer, Florian Harca, Doris Turner, Florian Wunderer (Fotocredit: RFA)

 

RFA-Vorstand hat erstmals online getagt

Der RFA-Vorstand hat am Donnerstag (16.4.) erstmals in der Geschichte online via Zoom getagt. Dies hatte den Vorteil, dass nach anfänglichen technischen Problemen erstmals alle Vorstandsmitglieder teilnehmen konnten. Berichtet wurde, dass das RFA-Büro seit 16.3. geschlossen ist und Marcel Weigl die Kurzarbeit beantragt hat. Zur Situation der WM in Rotterdam wird auf ein Statement der FIR Anfang Mai gewartet. Die Staatsmeisterschaften (12./13.9.) in Aspang, sowie die Bundesliga (31.10.) und die ÖM Jugend/Senioren (1.11.) in Murau sind terminisiert. Ob und in welcher Form dieser sowie andere RFA-Turniere ab Juli wieder ausgetragen werden können ist abzuwarten. Gleiches gilt für die Austrian Open von 20.-22.11. in Graz. Die BSO-Aufnahme soll am 9. Juni offiziell über die Bühne gehen. Letzte Hürde war eine Racketlon Übungsleiter-Ausbildung welche von 13.-15.11. erstmals in Wien angeboten werden wird. Die Umsetzung der Talente Tour wird auf Herbst verschoben. Die Suche nach einem neuen RFA-Präsidenten geht nach zwei prominenten Absagen weiter. Die RFA wird gemeinsam mit dem Weltverband FIR und dem Europaverband ERU 2021 Europameisterschaften in Wien und Graz über 10 Tage (wie 2017) veranstalten. Zudem werden die Staatsmeisterschaften 2021 im Rahmen der neuen BSO Woche der Entscheidungen mit ca. 15 anderen Sportfachverbänden in Graz ausgetragen. Die genauen Termine stehen noch nicht fest.

 

RFA-Präsident
Marcel Weigl

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