Die Österreichischen Meisterschaften im Racketlon finden auch 2024 wieder im Rahmen der Sport Austria Finals, diesmal vom Donnerstag (Feiertag) 30.5. bis Sonntag 2.6. erstmals in Innsbruck statt. Im Rahmen des Events wird bei der RFA heuer groß gefeiert. Zum einen die Rekord Teilnahme der RFA, die die als einziger Sportfachverband in den vier Jahren des Bestehens der Sport Austria Finals an allen 16 möglichen Wettspieltagen Bewerbe ausgetragen hat und austragen wird. Zum anderen das 20-jährige Jubiläum, zu welchem sich Sport Austria mit einem tollen Geschenk einstellt und die Bühne am Landestheater Vorplatz am Samstag den 1. Juni (ab 9:30) für die Feierlichkeiten zur Verfügung stellt. Eine VIR-Einladung mit inkludierten Snacks und Getränken als VERY IMPORTANT RACKATHLETE erhalten ALLE die sich dem Racketlonsport verbunden fühlen. Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich die Anmeldung über
https://www.onyourmarks.cc/app oder per E-mail an ess@racketlon.at
Sport Austria Finals Provisorischer Zeitplan
Donnerstag 30.5. Feiertag
Ca. 9 – 19h Juniors & Seniors Day | Einzel Alterklassen
Freitag 31.5.
Ca. 9 – 21h Doubles Day | Doppel AK, Jugend, Senioren
Samstag 1.6.
9:30h Einlass RFA 20-Jahr Feier, Landestheatervorplatz
10:00h Beginn RFA 20-Jahr Feier mit Siegerehrungen aller Jugend, Senioren, AK Bewerbe von Do und Fr
Ca. 12 – 21h Teams Day | 1. und 2. Bundesliga, u16 Bundesliga
Ca. 21:30h Siegerehrung 1./2. Bundesliga, Landestheatervorplatz
Sonntag 2.6.
8:30h RFA Generalsversammlung und Vorstands-Wahl, Alphotel
10 – 17h Singles Day | Einzel AK Elite, Amateure, Beginner
Ca. 17h Siegerehrung, Sportstätte
Ausschreibung Racketlon ÖM SAF Ibk vs3 130324
Sport Austria Finals Pressemeldung
„Dauerbrenner“ Racketlon feiert bei Sport Austria Finals 20-jähriges Jubiläum
Zum vierten Mal ist die Racketlon Federation Austria (RFA) in diesem Jahr Teil der Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien (29. Mai bis 2. Juni 2024). Die Finals-Ausgabe 2024 wird für die Kombinationssportart aber eine ganz besondere. Denn die RFA feiert am vorletzten Wettkampf-Tag Geburtstag – standesgemäß am Finals-Hotspot vor dem Tiroler Landestheater, mit der Sport-Austria-Familie und allen Innsbrucker:innen.
Selbstverständlich gibt es sie, die „Dauerbrenner“ bei den Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien. Sportarten wie Softball, Cheerleading, Kick- und Thaiboxen oder Minigolf sind seit der Premiere von Österreichs größter Multisportveranstaltung vor drei Jahren in Graz durchgehend im Programm und auch in Innsbruck 2024 wieder mit von der Partie. Und dann gibt es Racketlon …
Die „Schlägervierkampf“ aus Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis ist die einzige Sportart, die an allen Wettkampftagen in der Geschichte der Sport Austria Finals zumindest einen Bewerb ausgetragen hat. „Die Sport Austria Finals sind für uns die perfekte Veranstaltung. Nicht nur wegen der optimalen Wettkampfbedingungen, sondern vor allem wegen des großen medialen Interesses. Eine Aufmerksamkeit, wie bei dieser Veranstaltung, können wir als kleiner Verband mit der besten Medienarbeit nicht erreichen. Wir wollen die einzigartige Chance, die uns die Finals Jahr für Jahr bieten, wieder voll nutzen“, sagt Marcel Weigl, Präsident der Racketlon Federation Austria (RFA).
RFA und Sport Austria laden zur großen Jubiläumsfeier am 1. Juni
Racketlon wird bei den Sport Austria Finals 2024 – auch über das Sportliche hinaus – die ein oder anderen Schlagzeilen bestimmen. Denn der von Weigl gegründete Verband feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. „Als ich Racketlon vor zwei Jahrzehnten von meiner Studienzeit in Schweden nach Österreich mitgebracht habe, war nicht zu erwarten, dass die Sportart mein gesamtes Leben bestimmen wird“, grinst der RFA-Präsident. Der 50-Jährige blickt mit Stolz auf die Entwicklung zurück, die heute mit 30 Vereinen und rund 1.500 registrieren Spieler:innen einen neuen Höhepunkt erreicht hat.
„Wir haben bei Null begonnen und blicken 20 Jahre später auf zahlreiche Weltmeistertitel und Vorzeige-Initiativen wie ‚First Serve Refugees‘ zurück. Mit ‚Racketlon Unified‘ ist das nächste Leuchtturm-Projekt angelaufen, wo unsere Top-Spieler:innen im Doppel mit Spieler:innen mit Behinderung antreten. Racketlon ist auch gelebte Inklusion“, unterstreicht Weigl. Die Entwicklung sei einerseits dank des Ehrenamtes, andererseits dank (semi-)professioneller Strukturen möglich geworden. Als einziger Verband im internationalen Vergleich verfüge die RFA über Angestellte sowie einen Trainings- und Wettkampfstützpunkt inklusive eines Büros in der Bundeshauptstadt Wien, so Racketlon-Pionier Weigl, der einst auch den Weltverband begründete.
Anlässlich des Jubiläumsjahres 2024 gratuliert auch Sport Austria. Präsident Hans Niessl: „Ich gratuliere der Racketlon Federation Austria zu ihrer tollen Entwicklung. Racketlon ist faszinierend und etwas ganz Besonderes, weil man vier Sportarten beherrschen muss, um erfolgreich zu sein – das ist einzigartig. Ich bin darüber hinaus beeindruckt, dass es mittlerweile so viele junge, talentierte und motivierte Menschen gibt, die den Racketlon-Sport ausüben. Alles Gute für die Zukunft.“
Auch das vielleicht größte Geschenk zum Jubiläum liefert die Sport Austria gleich mit. Für die Feierlichkeiten stellt die Bundes-Sportorganisation den Hotspot der diesjährigen Sport Austria Finals zur Verfügung. Vormerken: Die Party steigt am Samstag, 1. Juni 2024 vor dem Landestheater in Innsbruck.
Tiolerin Olsacher unter Top-Favoritinnen
Ganz sicher feiern auch sämtliche Top-Spieler:innen mit, denn die Racketlon-Elite spielt zwischen 29. Mai und 2. Juni in der Squash- und Tennisanlage Cabrio die Österreichischen Meister:innen-Titel in sämtlichen Kategorien und Altersklassen aus.
Im Damen-Einzel zählt mit Vorjahressiegerin Irina Olsacher auch eine Osttirolerin zum Favoritinnenkreis. Derzeit ist die 26-Jährige nach einer Operation zur Zwangpause verpflichtet. Dem „Unternehmen Titelverteidigung“ steht aber nach derzeitigem Stand nichts im Wege. „Ich freue mich sehr, dass die Sport Austria Finals erstmals in meinem Heimat-Bundesland stattfinden. Auch wenn ich in der Nähe von Lienz zuhause bin, habe ich als Tirolerin in Innsbruck natürlich trotzdem einen gewissen Heimvorteil.“
Ob Rekord-Staatsmeister Michael Dickert (43) in Innsbruck nach seinem 13. Einzel-Titel greift, ist noch offen. „Darüber werde ich – wie bereits in den vergangenen Jahren – spontan entscheiden. Mir taugt es nach wie vor sehr, ich fühle mich fit, daher kann es gut sein, dass ich am Start bin.“ Im Doppel gilt Dickerts Antreten hingegen als sicher. Vor allem deshalb, weil Partner Lukas Windischberger im Vorjahresfinale verletzungsbedingt aufgeben musste und damit eine Rechnung offenblieb. Und zwar mit niemand geringerem als Florian Harca und … Präsident Marcel Weigl.
Rückfragehinweis:
Stephan Schwabl
Medienverantwortlicher Sport Austria Finals
Tel.: +43 660 8667415
E-Mail: schwabl@nwms.at
Website: www.sportaustriafinals.at; www.sportaustriafinals.tv; www.sportaustria.at
NationalspielerInnen on Tour
Am Samstag, den 10. März, fand in St. Pölten das Auftaktevent des SPORTUNION Young Athletes Projekt 2024, das für Nachwuchstalente von 12-15 Jahren gedacht ist, statt, bei dem das Racketlon-Nationalteam durch Karolin Radl und Lena Hauser vertreten wurde. Neben verschiedenen sportmotorischen Screenings wurde auch ein Ernährungsworkshop durchgeführt. Die Auftaktveranstaltung war der erste Termin in einer Reihe von mehreren online-Workshops und Präsenz-Coachings, die im Laufe des Jahres immer wieder stattfinden werden und unterschiedliche sportbezogenen Themen behandeln werden. In den Herbstferien gipfelt das Projekt in einem gemeinsam Camp, bei welchem alle Screenings wiederholt werden und somit eine Evaluation der Leistungsentwicklung ermöglicht.
Am kommenden Wochenende (16./17. März) wartet auf die Jugendnationalspieler Leonhard Prager, Henri Widu, Moritz Walland, Leon Borchert und Fynn Borchert die 4. Serie der WIN-Turniere der Saison 2023/24 in Linz, bei der sich die besten Tischtennis-Nachwuchsspieler Österreichs viermal jährlich duellieren. Was Linz ganz besonders macht, sind 26 Gruppen mit insgesamt fast 300 SpielerInnen, die in einer einzigen Halle zusammenkommen und auf ca. 60 Tischen gegeneinander antreten. Nationalcoach Philipp Patzelt wird die fünf Talente begleiten und betreuen. Gleichzeitig finden am 16. März zwei Turniere der Two-4-Rackets-Tour statt sowie am 17. März in Wien ein Badminton-Nachwuchsturnier statt, bei dem ebenfalls der eine oder andere Racketlonspieler am Start stehen wird. Am vergangenen Samstag krönte sich übrigens Neo-Nationalspielerin Sandra Ettenauer in Neusiedl am See zur Burgenländischen Tischtennis-Landesmeisterin im Damen-Doppel an der Seite der mehrfachen Tischtennis-Staatsmeisterin Elina Fuchs aus Oberpullendorf. Außerdem holte Ettenauer Platz 2 im Einzel hinter Fuchs. Nationaltrainer Philipp Patzelt nahm ebenfalls teil und wurde Vize-Landesmieister im Herren-Doppel an der Seite von Marvin Taschner. Man sieht, dass einiges los ist in der Racketlon-Szene Österreichs.
Bericht: Philipp Patzelt
Wien-Europameister Comeback in Polen
Als nächstes Turnier auf der FIR World Tour gehen die IWT Polish Open von 15. bis 17. März in Warschau ohne rot-weiß-rote Beteiligung über die Bühne. Dafür gibt der aktuelle Europameister von 2017 in Wien, Rav Rykowski, sein Comeback. Mit einer Wildcard ausgestattet trifft der Pole gleich zum Auftakt auf die Nummer eins des Turniers Koen Haagerats, der sich anhalten kann und vermutlich weder im Badminton noch Squash Chancen hat.
Die Highlights der FIR World Tour finden heuer in Österreich statt. Erstmals in der Racketlon-Geschichte wird ein Racketlonturnier im Rahmen der EUROGAMES LGBTIQ+ Community von 18. bis 20. Juli in Wien ausgetragen. Zudem gehen von 1. bis 3. November die Austrian Open, das SWT Turnier mit dem größten Budget und den besten Leistungen für Elite-SpielerInnen wieder in Graz über die Bühne.